Pseudoträchtigkeit, auch Scheinschwangerschaft genannt, ist ein Phänomen, das bei unsterilisierten Hündinnen/Katzen auftreten kann. Eine Scheinschwangerschaft wird durch hormonelle Schwankungen im Diöstrus verursacht, einer Phase des Östruszyklus, in der es zu einem Abfall der Progesteronkonzentration und einem Anstieg der Prolaktinkonzentration kommt. In Tagen ausgedrückt treten die Symptome einer Scheinträchtigkeit bei Hunden normalerweise zwischen 7 und 10 Wochen nach der Brunst oder nach der Läufigkeit auf.
Während einer Scheinschwangerschaft kann die Hündin ähnliche Symptome wie eine echte Trächtigkeit zeigen, wie zum Beispiel:
- Schwellung der Brüste mit milchigem Sekret
- Appetitverlust
- Vorbereitung einer „Höhle“, in der die Welpen zur Welt kommen
- Tendenz, Spielzeug mitzubringen, insbesondere wenn es Geräusche macht, Stofftiere und sogar Schuhe in die „Höhle“.
Eine Scheinschwangerschaft stellt in der Regel keine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit des Tieres dar. Es kann jedoch insbesondere zu Verhaltensbeschwerden führen und bei längerer Stimulation des Brustgewebes sogar zu einer Mastitis schwerwiegenden Ausmaßes führen.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Tier eine Scheinschwangerschaft durchlebt, ist es immer ratsam, Ihren Tierarzt zu konsultieren. Der behandelnde Tierarzt kann:
- andere mögliche Ursachen der Symptome ausschließen
- sicherstellen, dass keine Schwangerschaft im Gange ist
- Therapien empfehlen, die darauf abzielen, die Milchsekretion zu blockieren und so die Symptome zu lindern.
Was die Fütterung der Hündin/Katze bei laufender Scheinschwangerschaft betrifft, sind keine Änderungen erforderlich. Es ist immer ratsam, die Nahrungsaufnahme auf ein Minimum zu beschränken, um Probleme mit der Brustdrüsenschwellung zu vermeiden.
Die Symptome einer Scheinschwangerschaft sind nie von Tier zu Tier gleich: Sie variieren von den gerade erwähnten Erkrankungen bis hin zu schwerwiegenderen Erkrankungen. Die Scheinträchtigkeit der Hündin/Katze dauert durchschnittlich ein bis drei Wochen. Die Erkrankung ist normalerweise selbstlimitierend, kann jedoch zu Verhaltensproblemen beim Hund führen und bei länger anhaltender Erkrankung zu Mastitis führen.
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- Uncaria tomentosa
- Salvia officinalis
- Cynara scolymus
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Quelle: https://dogoteka.de/, Pseudoschwangerschaft (Scheinschwangerschaft) bei Hunden/Katzen - Dogoteka